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Gedichte


Rosi und ihr Kätzchen Mausi

Wo ist meine Mausi, wo kann sie nur sein,
warum kommt sie denn heute nicht heim?
Hab' doch noch gar nicht geschmust mit ihr,
und sie schläft doch auch sonst immer bei mir.

Es sagt die Mutter zu ihrem 3 jährigen Kind,
das wieder Tierfänger unterwegs sind.
"Sie haben das Kätzchen dir weggenommen,
es wird niemals mehr nach Hause kommen".

Ein trauriges Schicksal steht dem Kätzchen bevor,
denn schliesst sich erst einmal das riesige Tor,
gibt's kein Zurück mehr und auch kein Entrinnen,
es wird sich nur noch bis zum Tode in Qualen winden.

Ist es alleine und kommt endlich zu Ruh
schliesst es ganz fest die Äuglein zu
und träumt von dem Garten, wie schön könnte es sein,
wäre ich wieder bei meiner Freundin Rosi daheim.

Der Traum ist zu Ende, das Kätzchen erwacht
in einem Drahtkäfig so klein und so kalt,
kein Schritt nach vorn und auch keinen zurück
kann nicht einmal stehen, nur noch gebückt.

Jeden Abend betet Rosi und weint und spricht:
"Lieber Gott, schick doch meine Mausi zurück.
Ich möchte doch wieder spielen im Garten mit ihr,
gebe dir auch meine dicke Kordel dafür".

Doch vergebens ist ihr kindliches Flehen,
sie wird ihr Kätzchen nicht wiedersehen.
Den Menschen in den Versuchslaboren ist jeglicher Schmerz egal,
für das Kätzchen Mausi heisst es, es war einmal.

Regina Handor


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