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Gedichte


„Das Vaterunser"

von Eugen Drewermann

Unser Vater

Und gedenke auch unserer älteren Schwestern und Brüder, der Tiere. Erneuere zu ihrem Schutz mit Nachdruck Dein altes Gebot des sechsten Schöpfungstages, der Mensch solle essen von den Pflanzen des Feldes, aber nicht von den Tieren (Gen 1. 29-30).

Verbiete dem Menschen, Tiere zu töten, um sie zu essen. Denn auch sie sind fühlende Wesen, auch in ihnen wohnt die Sehnsucht nach Leben; unsere Weggefährten sind sie auf dem gemeinsamen Weg zur Unsterblichkeit.

Solange noch Menschen Tiere töten, werden sie auch Kriege führen.

Solange noch Menschen Tiere essen, werden sie ihre unschuldigen Opfer zu Tode quälen: zu Hunderttausenden in den Labors und Massenzucht- Anstalten, zu Millionen in den Schlachthöfen der Städte, zu Milliarden in den Weltmeeren.

Ihr Blutstrom darf nicht länger mehr als Nahrung dienen, ihr Leib nicht länger mehr als Rohstoff, ihr Leben nicht länger mehr als Lebensmittel für uns Menschen.

VERBIETE UNS HERR,
DAS TÄGLICHE FLEISCH.
DAS TÄGLICHE BROT GIB UNS
HEUTE.


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