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Gedichte


Weihnachten liegt in der Luft, ist ganz nahe

Man wünscht sich Frieden, man wünscht sich Harmonie.
Wenn man die Zeitungen aufschlägt überschlagen sich die
Angebote an Leckereien, Fisch, Fleisch, bes. Wild.

Ist das der Friede den wir wollen?
Tote Tiere zu unserem Genuss, satt essen an deren Fleisch?
Wir sind an den Geschmack gewöhnt,
kennen es seit Jahren nicht anders.
Braten mit all dem leckeren dazu.

Und die Tiere?

Fische in Mengen in einem Netz zusammengequetscht, erstickt!
Wer jemals Luftnot genossen hat,
kann da nicht unberührt bleiben.
Wild, gehetzt, gejagt, angeschossen verwundet,
von Hunden gebissen,
schließlich erstochen oder erschossen.
Ihre letzten Erlebnisse in dieser so friedlichen Zeit?
Angst, pure Angst.

Unsere sogenannten Nutztiere, was erleben sie in der Zeit,
wo wir nach Harmonie und Genuss streben?
Aus ihren vertrauten Ställen geprügelt, aufgeladen, transportiert,
durchgerüttelt, in Pferche und auf Bänder geprügelt
und gejagt, den Duft von Tod in der Nase,
vielleicht den Blick auf sterbende Artgenossen noch vor sich
und dann?
Betäubung? Vielleicht im Stress nicht gut angebracht,
bewusst erlebte Schnitte, Todesnot.

Und wir geniessen?

Karin Oehl



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