Wichtige Infos
Tier-Verlust/-Diebstahl-Straf-Anzeige
bei der Polizei erstatten
Seit Jahren verschwinden immer wieder
gebietsweise
auch
gekennzeichnete
Haustiere - Katzen/Hunde - spurlos. Diese Spur zieht sich durch ganz Deutschland.
Lassen Sie Ihre Tiere nie ohne Aufsicht!
Bei
Verlust
oder
Diebstahl
sollten die Tierhalter von Katze/Hund - auch der nicht gekennzeichneten Tiere -
unbedingt Straf-Anzeige
bei der Polizei und/oder Staatsanwaltschaft
gegen Unbekannt wegen des Verdachtes des Diebstahls, Sachbeschädigung sowie aus allen anderen rechtlichen Gesichtspunkten
schriftlich
oder mündlich zur Niederschrift erstatten. Nur so kann man einen Handlungsbedarf bei der Polizei erwirken. Die Polizei ist verpflichtet, diese Straf-Anzeigen entgegenzunehmen und gehalten in allen Richtungen zu ermitteln.
Tier-Verlust/-Diebstahl-Straf-Anzeige erstatten, wie geht das?
Jeder Bürger kann Straf-Anzeige erstatten, wenn ein begründeter Verdacht vorliegt. Dies ist kostenlos und ein Rechtsanwalt ist nicht nötig, Nachforschungen anzustellen und die Ergebnisse der Staatsanwaltschaft mitzuteilen. Straf-Anzeigen können auch direkt an die Staatsanwaltschaft gegeben werden.
Sie können Straf-Anzeige gegen "Unbekannt" erstatten, falls Sie den Täter nicht kennen oder nicht nennen wollen. Machen Sie die Straf-Anzeige schriftlich oder mündlich zur Niederschrift. Sehr wirkungsvoll sind Benennungen von Zeugen, die Ihre Aussage bestätigen. Fordern Sie, dass Ihnen das Aktenzeichen des Vorganges mitgeteilt wird und dass Sie über die Ermittlungen informiert werden. Bleiben Sie hartnäckig. Eine Wiederholungsanzeige sollte ausdrücklich hervorgehoben werden! Falls die Ermittlung z.B. wegen "Geringfügigkeit" eingestellt wird, haben Sie die Möglichkeit, dagegen Beschwerde einzulegen. In jedem Fall waren Ihre Bemühungen nicht nutzlos, auch wenn es zunächst so scheinen mag. Der Vorgang ist nun erfasst, ganz wichtig, falls es zu einem erneuten Tatbestand kommt. Wenn Sie Straf-Anzeige erstatten, riskieren Sie überhaupt nichts. Es sei denn, Sie handeln "wieder besseren Wissens" und bringen gezielt falsche Verdächtigungen vor.
Helfen Sie mit, schauen Sie nicht weg, schauen Sie nicht zu! Sie haben Ihr gutes Gewissen zu verlieren, wenn Sie nichts tun - bei den Tieren aber geht es um Leben und Tod.
|